Operationsmethode

Orthopädische Praxis Dr. Bergmann Fürth Tennisarm

Effektive Behandlung des Tennisarms


Ein Tennisarm, auch Epicondylitis radialis genannt, ist eine chronische Entzündung am unteren Ende des Oberarmknochens, meist der Knochenhaut. Ursache ist häufig eine verkürzte Unterarmstreckmuskulatur, die unter Überlastung oder bei Zerrungen die Knochenhaut und umliegende Sehnen reizt.

Überlastungen entstehen oft durch körperliche Belastungen des Hand- oder Ellenbogengelenks, etwa beim Schrauben, Hämmern, Auswringen von Putzlappen oder Tennisspielen. Auch langes Arbeiten mit der Computermaus kann diese schmerzhafte Entzündung hervorrufen.

Das Tückische am Tennisarm ist der Umstand, dass man den Schmerz zunächst verharmlost und sich erst spät zur Tennisarm Behandlung begibt. Meist sind dann die konservativen Behandlungsmöglichkeiten beschränkt, um eine dauerhafte Heilung zu ermöglichen.

Deshalb wird als letzte Möglichkeit die Operation zur Behandlung des Tennisarms bzw. Beseitigung des Schmerzes angeboten.

Herkömmliche Methoden erfordern oft eine Narkose, die Operation dauert etwa 15–45 Minuten, und postoperativ wird häufig ein Gips für mehrere Wochen angelegt.

Neben einem Restrisiko wie Infektionen sind oft lange Arbeitsausfälle die Folge, und der Heilerfolg liegt nur bei 70–80 %.

Orthopädische Praxis Dr. Hans-Jürgen Bergmann: Im Folgenden stelle ich meine Operationsmethode zur Behandlung des Tennisarms vor, die die negativen Aspekte herkömmlicher Eingriffe weitgehend vermeidet.
Orthopädische Praxis Dr. Bergmann Fürth Golferarm

Die minimalinvasive Tenomyotonie


In Fachkreisen ist bekannt, dass mit der Abtrennung des sehnigen Muskelansatzes am Knochenvorsprung eine Ausheilung des Tennisarms erreicht werden kann.


Die herkömmliche Methode der Tennisarm Behandlung benötigt jedoch hohen Aufwand, der unter anderem mit einer etwa 5 cm langen Operationswunde und einer nachfolgenden Ruhigstellung des Ellenbogens verbunden ist.


Das gleiche Ziel ist jedoch auch mit einem etwa 1⁄2 bis 1 cm langen Schnitt zu erreichen, wobei sich der eigentliche Operationsschnitt bei sorgfältiger präoperativer Vorbereitung und Nachbetreuung auf ein bis zwei Minuten beschränkt.



Die Durchtrennung des Muskelansatzes selbst zieht keinen Funktionsverlust nach sich und benötigt keine Wundnaht.

Komplikationen sind aufgrund des kleinen Eingriffes minimiert.

Die Abbildung zeigt den operativen Eingriff, bei dem ein kleiner Schnitt ausreicht.

Der Hauptvorteil dieser »Mini-OP« ist die sofortige Mobilität des Ellenbogens, was entscheidend für die Heilung der Entzündung ist.

Schon frühzeitige Bewegungen verhindern schmerzhafte Narbenbildungen. Nachbehandlungen nach dieser Tennisarm Behandlung sind nicht nötig, und die Narbe ist später kaum sichtbar. Schmerzfreiheit tritt in der Regel nach drei Wochen bis drei Monaten ein, je nach Vorgeschichte.

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