Als Ursache dieser chronischen Erkrankung wird eine verkürzte Unterarmstreckmuskulatur angesehen. Diese erzeugt unter bestimmten Überlastungsbedingungen oder bei Zerrungen eine Reizung der Knochenhaut und der umliegenden Sehnenanteile.
Überlastungen treten oft bei starker körperlicher Belastung des Hand- oder Ellenbogengelenkes auf, wie z.B. beim Schrauben oder Hämmern, beim Putzlappenauswringen oder eben beim Tennisspielen. Aber auch das stundenlange Betätigen der Computermaus kann zu einer sehr schmerzhaften Entzündung führen.
Das Tückische am Tennisarm ist der Umstand, dass man den Schmerz zunächst verharmlost und sich erst spät zur Therapie begibt. Meist sind dann die konservativen Behandlungsmöglichkeiten beschränkt, um eine dauerhafte Heilung zu ermöglichen.
Deshalb wird als letzte Möglichkeit die Operation zur Beseitigung des Schmerzes angeboten.
Die herkömmlichen Methoden erfordern oft eine Narkose, die Operationsdauer beträgt etwa 15-45 Minuten und postoperativ wird häufig ein Gips, evtl. für mehrere Wochen angelegt.
Neben einem Restrisiko (Infektionen etc.) sind außerdem meist lange Arbeitsausfälle die Folge und eine Garantie für den Heilerfolg ist nach den herkömmlichen Operationsmethoden nur in 70-80% zu erwarten.
Nachfolgend stelle ich meine Operationsmethode vor, welche die negativen Aspekte eines herkömmlichen operativen Eingriffes weitgehend ausschaltet.